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Glück hat, wer danach Ausschau hält

Glück hat, wer nach Glück Ausschau hält

Ich mag die Geschichte der weißen Federn schon deshalb, weil sie einen lehrt, mit offenen Augen durch die Welt zu streifen.
Offen dafür zu sein, unterwegs das Glück zu finden, Hoffnung, Trost.
So schwer und sorgenvoll manche Tage auch sind, spätestens wenn man die Geschichte der weißen Federn kennt, verschließt man sich nicht mehr davor, dennoch die schönen Dinge im Leben wahrzunehmen, die schönen Dinge, die um uns herum passieren. 
Nach diesen schönen Dingen Ausschau zu halten, manchmal ganz bewusst, manchmal völlig unbewusst.
Ich kann mich an so vielem erfreuen. An Schmetterlingen, Blumen, einem Vogel, weißen Federn, Glückskleeblätter. Oft bleibe ich unterwegs stehen, nehme etwas wahr, das ich besonders finde und genieße diesen kleinen, kurzen Moment.
Ich bin froh für diesen Blick. Manchmal sehe ich Menschen, die mit dem Kopf nach unten geneigt an mir vorbei gehen, die nicht rechts, nicht links schauen, sich nur auf sich und ihre Sorgen und Probleme zu konzentrieren scheinen.
Aber ein Leben besteht nicht nur daraus. Ein Leben kann einem auch mal dunkel erscheinen, hoffnungslos, trostlos, leer… Die Welt um uns herum ist es aber nicht, sie ist es nie.
Sie ist bunt, fröhlich, sie scheint einem zeigen zu wollen, dass sie, egal, was in unserem Leben geschieht, schöne Dinge und Momente für uns bereit hält, Wunder für uns bereit hält, wenn wir nur nach ihnen Ausschau halten. Wenn wir uns nicht davor verschließen.
Als in diesem Frühjahr die Wildgänse zurück kamen und ich die ersten weit oben am Himmel erblickt und gehört habe, war ich glücklich. Sie gaben mir in dem Moment so viel Hoffnung. Mir wurde bewusst dass, egal, was hier gerade passiert, welche Sorgen ich habe, welche Sorgen so viele Menschen gerade haben, so viel Chaos gerade um uns herrscht, Unwissenheit und Angst, so viel hat sich für so viele verändert, aber sie, sie kommen wieder, sie kommen immer wieder.
Beständigkeit… noch nie hatte ich das so mit ihnen gleichgesetzt, wie in diesem Jahr. Noch nie vermittelte mir dieses Wort Hoffnung. 
Und so blieb ich immer stehen, glotze in den Himmel und hielt nach ihnen Ausschau, wann immer ich sie hörte. Letzte Woche habe ich Störche über mich hinweg fliegen sehen, auch die Schwalben sind zurückgekehrt. Alle sind sie wieder da.
Um uns herum passiert so viel Schönes, so viel, dass uns Hoffnung geben kann und Trost. Wenn wir uns nicht davor verschließen. Wenn wir Ausschau danach halten.
Heute Morgen, nachdem ich schon eine schöne weiße Feder gefunden hatte, habe ich ein Glückskleeblatt gefunden und Emmy hat ganz interessiert daran geschnuppert. Es ist nur ein vierblättriges Kleeblatt, für mich war es ein kleines Wunder inmitten dreiblättriger Kleeblätter.
Wir haben heute Morgen etwas Glück gefunden, Hoffnung, Trost.
Glück hat, wer danach Ausschau hält.

Emmy 🍀

„Wenn weiße Federn deinen Weg kreuzen, dann ist das ein Zeichen der Engel – deines Schutzengels – und es soll dir sagen: du bist beschützt.“ ❤️

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